Was wir machen
Wir helfen jungen Menschen
IN VIA ist ein internationaler katholischer Frauenverband, der sich gesellschaftspolitisch und durch konkrete Hilfen für gerechte Lebensbedingungen vor allem für Mädchen und junge Frauen einsetzt. IN VIA ist ein Fachverband der Caritas.
Unser angebot
Unter dem Motto „lernen, erleben, begeistern“ bietet das IN VIA Bildungswerk ein breites Spektrum an Weiterbildungsangeboten im Kreis Olpe an. Die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von IN VIA Olpe möchten vor allem jungen Menschen helfen, eine positive persönliche als auch berufliche Perspektive zu erhalten. Neben dem allgemeinen Kursangebot des Bildungswerkes, bietet IN VIA regelmäßige Fort- und Weiterbildungen an.
Jugendliche
Migranten & Flüchtlinge
Erwachsenen-bildung
Erwerbslose & Berufsrückkehrer
Jugendliche
IN VIA ist ein internationaler katholischer Frauenverband, der sich gesellschaftspolitisch und durch konkrete Hilfen für gerechte Lebensbedingungen vor allem für Mädchen und junge Frauen einsetzt. Am Standort in Olpe bieten wir Jugendlichen die Möglichkeit des Einstieg in das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ).
Unser angebot
IN VIA fördert Jugendliche aller Herkunft und bietet ihnen die gleichen Chancen. Unsere Unterstützungsleistung bieten wir im folgenden Bereich an:
Freiwilliges Soziales Jahr
Das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) ist ein Angebot an junge Frauen und Männer außerhalb von Schule und Beruf, für ein Jahr in einem sozialen Arbeitsbereich tätig zu werden und sich an der begleitenden Seminararbeit zu beteiligen. Es ist eine Möglichkeit zum sozialen Engagement, zur Persönlichkeitsbildung, zur Berufsfindung sowie zur sozialen und politischen Bildung.
Das FSJ richtet sich an alle Jugendliche, unabhängig von Herkunft und Religionszugehörigkeit. Die Rahmenbedingungen bestimmt das Jugendfreiwilligendienstgesetz. Träger des FSJ im Erzbistum Paderborn ist IN VIA Diözesanverband Paderborn für Mädchen- und Frauensozialarbeit e. V.
Ansprechpartnerin
Ivonne Bartsch
Caritas Beratungshaus Olpe
Kolpingstraße 62
57462 Olpe
Tel: 02761 921-1714
E-Mail: ibartsch@caritas-olpe.de
Sprechzeiten: Montag – Freitag von 08:30 – 12:00 Uhr und nach Vereinbarung
Voraussetzungen
Wer ein FSJ absolvieren möchte, sollte
- die Vollzeitschulpflicht erfüllt haben und noch keine 27 Jahre alt sein
- Freude daran haben, in einem sozialen Bereich zu arbeiten
- bereit sein, an einer sozialen Aufgabe ganztägig mitzuarbeiten
- sich an der begleitenden Seminararbeit beteiligen
- in der Lage sein, Verantwortung zu übernehmen
- bereit sein, für ein Taschengeld zu arbeiten.
Einsatzmöglichkeiten
Freiwillige im FSJ übernehmen überwiegend praktische Hilfstätigkeiten in pflegerischen, pädagogischen und hauswirtschaftlichen Bereichen, in denen die Beziehungen zu Menschen im Vordergrund stehen.
Sie sind zum Beispiel tätig in:
- Krankenhäusern
- Einrichtungen für alte Menschen (Alten- und Pflegeheime, Tagespflege)
- Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen (Kindergärten, Schulen, Internate, Werkstätten, Wohnheime)
- Einrichtungen für Kinder und Jugendliche (stationäre Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen, Jugendbildungsstätten, Offene Ganztagsschulen)
- Kirchengemeinden/ Pastorale Räume im Erzbistum Paderborn.
Der Einsatz erfolgt nach Absprache mit der zuständigen Betreuungsstelle von IN VIA oder des Caritasverbands Hagen.
Leistungen
Die FSJ-Freiwilligen erhalten:
- Taschengeld (500,00 €)
- Sozialversicherung
- ca. 30 Tage Urlaub (abhängig von den Bestimmungen der Einsatzstelle)
- verschiedene Vergünstigungen (z. B. Fortzahlung der Waisenrente und des Kindergeldes)
- 25 Seminartage (fünf Wochen à fünf Tage)
- Qualifiziertes Zeugnis.
Pädagogische Begleitung
Die FSJ-Freiwilligen werden während ihres Einsatzes pädagogisch begleitet. Dazu gehört die Anleitung durch Fachkräfte in den Einsatzstellen, die Betreuung während des Einsatzes durch sozialpädagogische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Verbandes IN VIA bzw. der Caritasverbände Hagen und Hamm, sowie die Seminararbeit. In mehrtägigen Seminaren besteht Gelegenheit
- in Kontakt zu anderen FSJ-Freiwilligen zu kommen
- die in der Arbeit gemachten Erfahrungen auszutauschen und zu bearbeiten
- sich mit gesellschaftspolitischen, religiösen und sozialen Themen auseinander zu setzen
- praktisch und kreativ zu arbeiten
- Abstand von der Arbeit zu gewinnen.
Gründe für ein FSJ
Das FSJ richtet sich an Jugendliche und junge Erwachsene, die
- sich für andere Menschen einsetzen wollen
- Zukunftsperspektiven für ihre Lebensgestaltung suchen
- unsicher sind in ihrem Berufswunsch oder mit ihrem bisherigen Beruf unzufrieden sind und sich umorientieren möchten
- etwas Praktisches leisten wollen
- sich in einer Gruppe regelmäßig austauschen und weiterbilden möchten.
Chancen des FSJ bei uns
Das FSJ fordert von den Freiwilligen eine engagierte Mitarbeit in den sozialen Einrichtungen und bietet ihnen folgende Chancen:
- Kennen lernen von sozialen Arbeitsfeldern und Auseinandersetzen mit der Arbeitswelt
- mit Menschen in Not, mit ihren Problemen und ihren Lebenssituationen konfrontiert zu werden und so ein Stück soziale Realität kennen zu lernen
- eigene Grenzen und Möglichkeiten zu erfahren und daran zu wachsen
- eigene Wertvorstellungen zu überprüfen und zu verändern
- verantwortliches soziales Handeln einzuüben
- Einblick in gesellschaftliche, soziale und politische Prozesse und Zusammenhänge
- Menschen zu begegnen, die ihren Glauben leben.
Besonderheiten
Das FSJ ist weder eine Berufsausbildung noch als „Gelegenheitsjob“ anzusehen, es ersetzt auch keinen fehlenden Ausbildungsplatz.
Vielmehr bietet das FSJ die Möglichkeit, für ein Jahr pädagogisch begleitet in einem sozialen Bereich tätig zu werden.
Beginn des FSJ ist frühestens der 1. August oder der 1. September. Der Einsatz umfasst zwölf zusammenhängende Monate. In begründeten Ausnahmefällen ist ein Beginn bis zum 1. November möglich.
Berufsschulpflichtige FSJ-Freiwillige können für den Einsatz im FSJ das Ruhen der Berufsschulpflicht bei der Bezirksregierung beantragen. Das Verfahren wird im Bewerbungsverfahren besprochen.
Ein weiteres Angebot ist das „FSJ halbjährig“ für sechs Monate. Es beginnt am 01. Februar und beinhaltet 15 Seminartage (drei Seminare à fünf Tage).
Bewerbungsverfahren
Interessierte am FSJ, die im Bereich des Erzbistums Paderborn arbeiten möchten, sollten folgende Unterlagen an die zuständige Betreuungsstelle von IN VIA oder des Caritasverbandes Hagen oder Hamm senden:
- Bewerbungsschreiben, worin das Interesse am Freiwilligen Sozialen Jahr erläutert wird
- tabellarischer Lebenslauf
- Passbild
- Kopie des letzten Schulzeugnisses (und ggf. des Abschlusszeugnisses).
Die Unterlagen bitte ohne Klarsichthüllen und Bewerbungsmappen zusenden!
Gefördert vom
Erwachsenenbildung
Neben den allgemeinen Kursangeboten wie Yoga, Qi Gong oder auch Nähen des Bildungswerkes bietet IN VIA regelmäßige Fort- und Weiterbildungen für Erwachsene an. Dabei liegt der Fokus u.a. speziell auf den unterschiedlichen Berufsgruppen in der Pflege und Erziehung. Außerdem finden regelmäßige Fortbildungen im EDV-Bereich statt, um Erwachsene in Themen wie Word, Excel und Co. zu qualifizieren.
Im Rahmen der Digitalisierung der Familienbildungsstätten in NRW wird das IN VIA Bildungswerk Olpe unterstützt durch
Unser angebot
Einen Überblick über unser gesamtes Kursangebot finden Sie unter dem nachfolgenden Button
Ihre Ansprechpartner
Fortbildungen
IN VIA Bildungswerk
Claudia Striemer
Hauptamliche Pädagogische Mitarbeiterin
Tel.: 02761 921 – 1718
E-Mail: cstriemer@caritas-olpe.de
Migranten & Flüchtlinge
In Zusammenarbeit mit der Migrationsberatung von Caritas-AufWind bieten wir Integrations- und Sprachkurse in Attendorn, Lennestadt, Olpe und Finnentrop an.
Unsere Angebot „Integrations-ABC“ können wir dank finanzieller Unterstützung aus dem Asyl-, Migrations-, Integrationsfonds (AMIF) der AMIF-Verwaltungsbehörde des „Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF)“ anbieten. Kofinanziert wird dieses Angebot von der Europäischen Union.
Unser angebot
IN VIA ist es ein besonderes Anliegen, allen Menschen egal welcher Herkunft die gleichen Chancen zu bieten und sie zu fördern. Folgende Unterstützungsleistungen bieten wir hierzu an.
Integrationskurse
Wir sind ein vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) zugelassener Integrationskursträger und wir bieten regelmäßig an unterschiedlichen Standorten, Attendorn – Lennestadt – Finnentrop, im Kreis Olpe Kurse an.
Der allgemeine Integrationskurs besteht aus:
- 600 Unterrichtsstunden
Basis- und Aufbausprachkurs - Orientierungskurs „Leben in Deutschland“ á 100 Unterrichtsstunden
- Abschlussprüfung „Leben in Deutschland (LiD)“
- Prüfung „Deutsch-Test für Zuwanderer (DTZ) g.a.s.t.“, Prüfungsziel B1-Sprachniveau
Offene Sprechstunde
Kolpingstraße 62, 57462 Olpe
Dienstag und Donnerstag: 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr
Ansprechpartner:
Claudia Willeke (02761/921-1713, cwilleke@caritas-olpe.de)
Natalie Schulze (02761/921-1719 , nschulze@caritas-olpe.de)
Jennifer Schulte (02761/921-1716, jeschulte@caritas-olpe.de)
Deutschkurse
In unseren Sprachkursen haben Anfänger/innen mit oder auch ohne Vorkenntnisse die Möglichkeit die deutsche Sprache durch einen lebens- und alltagsnahen Unterricht zu lernen und die gewonnen Kenntnisse auch zu vertiefen. Neben Wortschatz und Grammatik steht das Sprechen in Alltagssituationen dabei im Vordergrund.
Nähere Informationen zu unseren Sprachkursangeboten erhalten Sie bei Claudia Striemer unter der 02761 921-1718 oder per E-Mail über cstriemer@caritas-olpe.de.
Sie sind Arbeitgeber und möchten für Ihre Mitarbeitenden ein Sprachkursangebot anbieten und Sie sind hierfür noch auf der Suche nach einer organisatorischen Unterstützung für die Kursplanung? Frau Striemer freut sich auf Ihre Kontaktaufnahme. Weitere Einzelheiten finden Sie auch hier
Integrations-ABC: Ankommen, Bilden, Coachen
Für viele neu zugewanderte Personen lautet die erste Antwort auf die Frage, was sie in Deutschland machen: „Ich mache einen Integrationskurs.“ Doch wie geht es dann weiter? Was passiert nach dem Kurs? Wie kann ich mit deutschen Leuten und der deutschen Sprache in Kontakt bleiben? Und wer kann mir helfen, wenn ich während oder nach dem Kurs Fragen oder Probleme habe? An genau diesen Stellen setzt das Projekt „Integrations-ABC“ an, bei dem IN VIA Olpe und Förderband zusammenarbeiten, um zum einen den nachhaltigen Spracherwerb und zum anderen die Eingliederung in die Gesellschaft zu erleichtern.
Integration durch Bildung und Begegnung
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- Online-Unterricht und Sprachcafé
Mithilfe von digitalen Sprechstunden und dem Online-Unterricht haben auch Teilnehmende mit anderen Verpflichtungen, wie Kinderbetreuung oder Arbeit, die Möglichkeit, weiter in Kontakt mit der deutschen Sprache zu bleiben.
Die Sprechstunde findet wie folgt per Zoom statt:
montags bis mittwochs von 16 bis 17 Uhr und
donnerstags und freitags von 08:30 bis 09:30 Uhr.
Die Zugangsdaten lauten:
Meeting-ID: 879 8567 2764
Kenncode: 267771
Jeden Mittwoch findet in Lennestadt und jeden Freitag in Attendorn zusätzlicher Sprachunterricht statt. Alle vier Wochen verwandelt sich dabei der Sprachunterricht in ein Sprachcafé.
Sie haben Interesse an der Teilnahme an unseren Unterstützungsangeboten im Bereich des Spracherwerbs?
Dann melden Sie sich gerne unter inviabildungswerk@caritas-olpe.de oder
Helena Fleischer
Tel: 02761 921-1712
E-Mail: hfleischer@caritas-olpe.de
- Sozialpädagogische Begleitung und Begegnungsprojekte
Termine vereinbaren und wahrnehmen, Behördengänge meistern oder Briefe und Formulare auf Deutsch verstehen: Das Leben in einem neuen Land kann mit vielen Herausforderungen verbunden sein, die nicht immer nur sprachlicher Natur sind. Die sozialpädagogischen Fachkräfte von Förderband stehen den Teilnehmern daher bei persönlichen Problemen und Schwierigkeiten zur Seite und bieten eine vertrauensvolle Anlaufstelle.
Neben der sozialpädagogischen Begleitung bietet Förderband auch Begegnungsprojekte an, um das gemeinschaftliche Miteinander zu fördern und die Eingliederung in die Gesellschaft zu erreichen.
Sie erreichen den Ansprechpartner bei Förderband wie folgt:
Helmut Brocke-D’Ortona
Tel: 02761 921-1311
E-Mail: h.brocke@foerderband-olpe.de
Weitere Informationen finden Sie auch in unserem Flyer.
Erwerbslose & Berufsrückkehrer
Die Beratungsstelle Arbeit ist ein Angebot für arbeitslose und von Arbeitslosigkeit bedrohte Menschen.
Wir informieren und beraten konkret bei:
- der beruflichen Entwicklung und Arbeitssuche,
- der Berufsrückkehr, Neuorientierung und Qualifizierung,
- Bewerbungen und Antragstellungen,
- Fragen zu Sozialleistungen,
- der Klärung Ihrer Ansprüche auf Arbeitslosengeld I und II,
- Sozialhilfe, Wohngeld etc.
Sie haben eines der folgenden Probleme bei der Arbeit?
- Mir wurde gekündigt und ich weiß nicht wieso.
- Bei Urlaub oder Krankheit bekomme ich keinen Lohn.
- Ich bekomme keinen Mindestlohn.
- Die Miete meiner Unterkunft wird mir vom Lohn abgezogen.
Kommt Ihnen davon etwas bekannt vor? Oder haben Sie noch andere Fragen? Dann sprechen Sie uns einfach an. Wir schauen uns Ihren Fall diskret und vertraulich an.
Unser Angebot ist ein niederschwelliges, kostenfreies Beratungsangebot und stellt keine Rechtsberatung dar!
Unseren aktuellen Flyer finden Sie hier!
Ihre Ansprechpartner
Standort Finnentrop
Anke Köster
Caritas-Beratungshaus
Bamenohlerstr. 248
57413 Finnentrop
Tel.: 02721 – 60 25 831
E-Mail: akoester@caritas-olpe.de
Wire Adresse: @akoester_cvo
Sprechzeiten:
Mittwoch von 9:00 – 12:00 Uhr
Donnerstag – Freitag von 9:00 – 13:00 Uhr und 14:00 – 16:00 Uhr
Standort Olpe
Anne Redeker
Kath. Sozialdienst (ksd)
Mühlenstr. 5
57462 Olpe
Tel.: 02721 – 83 681622
E-Mail: aredeker@ksd-olpe.de
Wire Adresse: @aredeker_ksdolpe
Sprechzeiten:
Mittwoch – Freitag von 8:00 – 12:00 Uhr
Donnerstag – Freitag von 14:00 – 16:00 Uhr
Standort Lennestadt
Jennifer Ertel
Kath. Jugendwerk Olpe e.V. FÖRDERBAND
Standort Lennestadt
Am Biertappen 49
57368 Lennestadt
Tel.: 02723 – 9568-10 oder 0 151/ 61 73 05 44
Sprechzeiten:
Dienstag und Donnerstag von 8:30 – 12:30 Uhr und 13:00 – 17:00 Uhr